Im richtigen Maße: Calcium und Phosphor im Katzenfutter

Eierschalen die in und um einem Korb auf einer weißen Platte liegen Eierschalen die in und um einem Korb auf einer weißen Platte liegen

Wir bei CAT’S LOVE achten nicht nur auf Getreidefreiheit und den Verzicht auf Konservierungsmittel, sondern natürlich auch auf die richtige Zusammensetzung des Futters. Hergestellt in der Steiermark, mit bevorzugt regionalen Rohstoffen und mit Liebe & Verstand ausgewählten Zutaten – das ist unser Erfolgsrezept.

Minderwertiges, oft sehr günstiges, Katzenfutter enthält vielfach günstiges Getreide, was vor allem bei Allergien gefährlich werden kann und häufig falsche Verhältnisse von Mineralien und Spurenelementen. Dabei gilt es gerade bei der Katze auf die richtige Menge vor allem an Calcium und Phosphor im Futter zu achten, da die beiden Inhaltsstoffe maßgeblich die Funktion der Nieren beeinträchtigen können. Deshalb halten wir uns an die von Expert*innen empfohlene Menge für ausgewachsene Katzen von rund 0,6 Gramm Calcium und 0,5 Gramm Phosphor pro 100 Gramm Futter – was einem Verhältnis von 1,2 zu 1 entspricht. Denn bei diesen Mineralstoffen zählt nicht nur die jeweilige Menge, sondern vor allem auch das Verhältnis zueinander. Bei Jungkatzen gilt ein etwas anderes Verhältnis von 1,5 : 1 – Kitten brauchen also für ein gesundes Wachstum mehr Calcium im Verhältnis zu Phosphor. Wichtig ist in allen Altersstufen die Kombination der beiden, ein Stoff kann nicht ohne den anderen.

Für Zähne und Knochen

Calcium ist der Hauptbestandteil der Knochen und Zähne Ihrer Katze, daher wird es für eine gesunde Ernährung benötigt. Calcium sorgt im Körper Ihres Lieblings dafür, dass die Zellen auf die Stimulation etwa von Hormonen reagieren. Bekommt die Katze zu wenig Calcium, wird gebundenes Calcium aus den Knochen gelöst, um den natürlichen Bedarf zu decken. Die Folgen können Knochenbrüche, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder eben Nierenversagen sein.

Phosphor ist der zweitwichtigste Bestandteil von Zähnen und Knochen und sorgt für die Zellgesundheit, Energienutzung und auch den Fettsäurentransport. Phosphor aus tierischen Quellen – also hauptsächlich Fleisch – kann besser verwertet werden als jenes aus pflanzlichen Quellen. Aber Achtung: Eine zu hohe Phosphorkonzentration verursacht schwere Nierenschäden. Hat Ihre Katze ohnehin Probleme mit den Nieren, gilt es, auf einen geringen Phosphorwert im Futter zu achten.

Untersuchungen und Analysen von Katzenfutter zeigen, dass in minderwertigem Katzenfutter eine zu hohe Konzentration an Calcium und Phosphor beinhaltet ist. Das schädigt die Nieren der Katze auf Dauer und macht sie chronisch krank.

Katze die sich mit ihrer Zunge das Maul schleckt Katze die sich mit ihrer Zunge das Maul schleckt

Unterschiedliche Quellen

Natürliche Quellen für Calcium und Phosphor sind bei Katzen Knochenteile der erlegten Beute. Ist Ihre Katze aber ein reiner Stubentiger, muss der Bedarf anderweitig gedeckt werden. Auch hier gilt wieder das Verhältnis von ca. 1,15 (Calcium) zu 1 (Phosphor). Bei der Rohfütterung kann der Bedarf etwa durch Hühnerflügel oder -hälse gedeckt werden. Andere Quellen für Calcium und Phosphor sind Knochenmehl (von Rind oder Pferd), hochwertiges Eierschalenpulver aus biologischer Herkunft oder Algenkalk, natürlich kann die Calciummenge aber auch durch einen hochwertigen Mineralstoffmix abgedeckt werden.

Enthält das Futter ohnehin schon hochwertiges Muskelfleisch, das von Natur aus einen höheren Phosphorgehalt hat, muss kaum mehr Phosphor hinzugefügt werden. Prinzipiell gilt für Calcium wie auch Phosphor: Jenes aus natürlichen Quellen kann der Organismus Ihrer Katze wesentlich besser aufnehmen und verarbeiten als aus chemischer Herstellung.

Tipp: Bei unserem hochwertigen CAT’S LOVE Katzenfutter können Sie sicher sein, dass wir genau auf die Zusammensetzung des Futters für Ihre Fellnase achten. Wenn Sie BARFen, schauen Sie bitte besonders auf die richtige Gabe von Knochenteilen und anderen Phosphorhaltigen Nahrungsmitteln. Damit Ihre Katze lange gesund und vital bleibt!