Katzen sind hochsoziale Wesen. Sie brauchen Kommunikation, genießen gegenseitige Fellpflege und die Gesellschaft, die nur eine andere Katze bieten kann. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie am besten 2 Katzen adoptieren. Zwei Katzen machen nicht doppelt so viel Arbeit, sorgen aber für doppelt so viel Freude und interagieren als Sozialpartner miteinander.
Katze in der Wohnung alleine halten?
Katze alleine in der Wohnung zu halten ist eine besondere Herausforderung. Während Freigänger draußen Eindrücke sammeln, jagen oder Sozialkontakte pflegen, ist eine Wohnungskatze vollständig auf ihre Menschen (oder andere tierische Mitbewohner) angewiesen. Beschäftigung, Spiel und abwechslungsreiche Kratz- und Klettermöglichkeiten sind für Wohnungskatzen essenziell.
Tipp: Gegen Langeweile hilft neben Spielen auch Lernen, probieren Sie mit Ihrer Katze Tricks einzuüben. Das stärkt die Bindung und sorgt für gute Laune, vorausgesetzt Sie wählen die richtigen Leckerlis.
Kann ich meine Freigänger-Katze alleine halten?
Eine Katze alleine zu halten, die Streifzüge durch die Umgebung unternehmen kann, ist etwas leichter zu handhaben. Draußen sammelt sie Eindrücke, jagt, beobachtet und trifft Artgenossen. Diese Form der sozialen Kontakte kann es Freigängern leichter machen, alleine zu leben.
Katze alleine halten oder zu zweit?
Die wichtigste Frage lautet: sind Katze alleine oder zu zweit glücklicher? Für die allermeisten Katzen ist die Antwort eindeutig: Zu zweit ist besser. Katzen, die zusammen aufwachsen oder sich gut verstehen, tun einander gut. Sie spielen, kommunizieren und kuscheln miteinander. Der Mensch kann diese Art von Gesellschaft nicht ersetzen. Gerade Kitten und reine Wohnungs- oder Hauskatzen profitieren fast immer von einem Artgenossen. Gemeinsam spielen, kuscheln und kommunizieren, all das macht ein Katzenleben lebenswert.
Aber in manchen Fällen ist auch eine Einzelhaltung artgerecht. Zum Beispiel wenn Katzen unverträglich sind, weil sie sehr schlechte und traumatische Erfahrungen mit Artgenossen gemacht haben. Auch Katzen, die bereits aus einer Einzelhaltung kommen und nichts anderes kennen, können auf andere Samtpfoten eher unerfreut reagieren. Und auch Krankheiten (wie FIV) können das Zusammenleben erschweren.
Für alle anderen gilt: Katzen im Doppelpack sind glücklicher, ausgeglichener und zeigen seltener Verhaltensprobleme.
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